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Website mit WordPress CMS erstellen Teil 1

WordPress ist eine kostenlose Blog Software, die aber auch als CMS genutzt werden kann. Im Grunde ist ein Blog auch ein CMS, da genauso Inhalte verwaltet werden.
In dieser Anleitung geht es um die Nutzung von WordPress als CMS. Das heißt, wir verwenden WordPress nicht als Blog sondern geben dem ganzen ein Aussehen, das nicht an einen Blog erinnert. Unsere Website wird wie eine ganz normale statische Webseite aussehen, ohne die in Blogs üblichen Blog Artikel, Kategorien und Kommentare.

WordPress ist inzwischen das System mit den größten Zulauf, da es als besonders einfach und Suchmaschinenfreundlich gilt. Ähnlich wie bei Joomla ist auch WordPress durch viele verschiedene Funktionen erweiterbar.
Sollten irgendwann einmal Probleme mit WordPress auftauchen, dann findet man schnell Hilfe in den vielen WordPress Hilfe Foren und Blogs.

Wer sich die Mühe sparen will WordPress selbst zu installieren, der kann dies auch bei einigen Webhostern automatisch mit einer 1 Klick Installation machen lassen. WordPress automatisch installieren lassen

Wer sich einfach einen kostenlosen Blog erstellen will ohne Installation und gleich loslegen will, der findet hier kostenlose Anbieter zum gleich loslegen: Linkliste kostenlose Blog Anbieter

Wer lieber selbst WordPress installieren will, hier eine Anleitung:

1. WordPress downloaden

Um WordPress installieren zu können, brauchen wir zuerst einmal die aktuelle WordPress Version. Die komplett deutsche Version gibt es auf wpde.org oder wordpress.org zum Download.

2. WordPress entpacken

Die heruntergeladene .zip Datei entpacken wir über einen Rechtsklick und entpacken nach… in einen eigenen Ordner rein. So bleibt alles zusammen, was zusammen gehört. Wer auf dem PC kein Programm zum entpacken hat, findet kostenlose Programme zum entpacken bei Chip.de.
Den neuen Ordner benennen wir um, z.B. in WordPress. Dabei achten wir auf die Regeln für Dateinamen, um uns später möglichen Ärger zu ersparen.

3. WordPress Installation vorbereiten

Zuerst benötigen wir eine Datenbank. Anleitung: Datenbank erstellen. Die Daten benötigen wir später beim ersten Schritt der Installation von WordPress für die wp-config.php Datei.
Nun wechseln wir zur Joomla Anleitung und arbeiten die Punkte 3 – 5 ab. Statt Joomla denken wir uns einfach, das heißt WordPress. Joomla Anleitung

4. Installation von WordPress durchführen

Ab hier macht es keinen Unterschied, ob nun lokal mit Xampp oder online auf dem Webspace die Installation von WordPress durchgeführt wird.

  1. Schritt, wp-config.php erstellen
    Anders als bei Joomla, ist der erste Schritt bei WordPress der, dass die Datei wp-config.php erstellt werden muss. Diese Datei lässt sich meist automatisch erstellen. Dazu klicken wir die Schaltfläche Konfigurationsdatei erstellen an.
    Nun kommt eine Infoseite, was benötigt wird, einfach weiter klicken.
    Jetzt werden wir nach den Daten unserer Datenbank gefragt, die wir unter Punkt 3 vorbereitet haben.
    Als erstes wollen die unseren Datenbank Namen wissen, den wir vorher gewählt, bzw. erhalten haben.
    Der 2 Punkt ist der Nutzername für die MySQL Datenbank. Meist ist das root. Wer den Datenbank Namen sich nicht aussuchen konnte, der wird wohl etwas wie web175 als Nutzernamen haben, den er auch zum Login in den Webspace benutzt.
    Wurde der Datenbank ein Passwort zugewiesen, dann trägt man das beim 3 Punkt ein, ansonsten löscht man das Wort Passwort heraus und lässt den Platz frei.
    Beim 4 Punkt kann man localhost stehen lassen, passt meistens. Ansonsten muss man sich nach der MySQL-Serveradresse erkundigen. Sollte bei den Daten für die Datenbank zu finden sein. Ansonsten beim Webhoster nachfragen.
    Die letzte Angabe ist der Tabellen Prefix für die Datenbank. Das ist eine Art Kennzeichnung zu was dieser Teil der Datenbank gehört. Wichtig ist das, wenn man für 2 Projekte eine Datenbank benutzt. So kann man die Projekte untereinander trennen und unterscheiden. Sollte die automatische Erstellung nicht funktionieren, hier eine Anleitung zur manuellen Erstellung der wp-config.php
  2. Ist alles überprüft und ein Zugriff auf die Datenbank möglich, kommt man nun zu eine Seite, auf der man seine Benutzerdaten festlegt. Als Benutzernamen sollte man aus Sicherheitsgründen auf jeden Fall einen anderen als admin wählen. Ist alles festgelegt, klickt man auf WordPress installieren.
  3. WordPress ist nun fertig installiert und man kann sich einloggen.

 

Weiter geht es mit den Backend Einstellungen: WordPress als CMS Teil 2